Die Co-Working Tische, die seit Mitte August in der Bahnhofshalle St.Gallen stehen, werden rege genutzt und erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. Die gemeinsame Initiative wird verlängert.
Die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten im Bahnhofsumfeld steigt immer weiter an, teilen die Verantwortlichen mit. Aufgrund des positiven Feedbacks und der erkennbaren Bedürfnisse der Öffentlichkeit hat sich der Switzerland Innovation Park Ost in Zusammenarbeit mit den SBB dazu entschieden, das Co-Working Projekt am Bahnhof St.Gallen über die ursprünglich geplante Dauer hinaus zu verlängern.
Alles, was es für die Arbeit braucht
Die acht Co-Working Tische in der Bahnhofshalle bieten nicht nur einen Sitzplatz inklusive Arbeitsfläche für Zwischendurch, sondern auch eine zuverlässige Stromversorgung. Das offene WLAN der SBB sorgt zudem für eine optimale Vernetzung zu Geschäftspartnern. Diese Infrastruktur ermöglicht es den Nutzer:innen, ihre Zeit am Bahnhof optimal zu nutzen und in einer professionellen Umgebung zu arbeiten.
Michael Disch, Immobilienbewirtschaftung der SBB, hebt die Fokussierung des Projekts auf die Kundenbedürfnisse hervor: «Die vergangenen Monate haben gezeigt: Flexibles Arbeiten trifft den Nerv unserer Kundschaft. Wir freuen uns, dass wir auf diese Weise Unterstützung bieten können.»
Flexibilität wird gross geschrieben
Die Verlängerung des Projekts bietet nicht nur eine praktische Lösung für Pendler:innen, sondern hebt auch die Bedeutung flexibler Arbeitsmöglichkeiten hervor. Nicht nur in Bahnhofsnähe, auch auf seinem Campus im Westen der Stadt verknüpft der Switzerland Innovation Park Ost deshalb die Flexibilität von Co-Working Plätzen mit einem innovationsgetragenen Umfeld, das den Austausch und die Vernetzung fördert.
Peter Frischknecht, Leiter des Campus beim Switzerland Innovation Park Ost, betont: «Arbeiten am Bahnhof steht für mehr als nur produktive Stunden. Die Arbeitsplätze am Bahnhof St.Gallen sollen als Inspiration für zukünftige Formen der Zusammenarbeit dienen und als Vorbild für innovative Arbeitsmodelle fungieren.»
(Bild: PD)
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