Die Walliser Nationalrätin Viola Amherd (CVP) tritt die Nachfolge von Doris Leuthard an. Sie schaffte die Wahl bereits im 1. Wahlgang mit 148 Stimmen. Damit ist Amherd ihrer Favoritenrolle gerecht geworden.
Viola Amherd machte das Rennen, ihre Gegenkandidatin Heidi Z'graggen, Regierungsrätin aus Uri, hatte das Nachsehen. Die Walliser Nationalrätin war als Favoritin angetreten. Dass sie es bereits im 1. Wahlgang geschafft hat, ist allerdings eine Überraschung. Sie erhielt 148 Stimmen, Z'graggen nur 60.
Amherd gilt als ausgesprochene Mittepolitikerin mit einer Schwäche für soziale Themen und war damit gerade für das linke Lager wählbarer als Z'graggen, der in einzelnen Fragen eher eine Neigung zu rechts der Mitte zugesprochen wird.
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