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Nicht faul, aber effizient

Jung, rebellisch und im Porsche: Tristan Horx spricht in St.Gallen über Millennial-Klischees und weshalb wir für unser Sitzfleisch bezahlt werden

Früher war alles besser. Auch die Zukunft, sagt Zukunftsforscher Tristan Horx. Der Referent des Personaltags über wütende Optimisten, boxende Surfer und weshalb ein Porsche seinen Vater zur Weissglut treibt.

Manuela Bruhin am 08. August 2024

Tristan Horx, Sie sind arbeitsscheu und verweichlicht – wenn ich Sie mit den Worten beschreiben darf, die sich die Millennials häufig gefallen lassen müssen. Wie sehr nervt Sie das?

Da stehe ich drüber. Wenn Kritiker mein Arbeitskontingent sehen würden, wüssten sie: Ich arbeite nicht zu knapp. Aber klar, das Klischee ist natürlich da. Dazu muss man aber sagen: Jede Generation hat das über die nächste gesagt. Die Nachkriegsgeneration wurde ebenfalls mit arbeitsfaul beschrieben. Wir sind nun mal alle nur als Touristen hier, und werden die Welt einmal verlassen müssen. Ich finde es schade, weil sich die Generationen nichts mehr so richtig gönnen. Falls ich mal Kinder haben werde, wünsche ich ihnen doch, dass sie es einfacher haben werden. Leider wird es das wohl nicht. Denn es gibt schlicht zu wenig junge Leute, um die ganzen Arbeitsplätze zu füllen.

Klären Sie uns doch bitte auf: Wie sind sie denn wirklich, die Millennials?

Sie haben keinen mangelnden Leistungswillen. Vielmehr funktioniert einfach der ökonomische Deal nicht mehr. Früher arbeitete man seine acht Stunden, mit dem Wissen, sich so seine Lebensträume erfüllen zu können. Bei den Babyboomern war das beispielsweise häufig ein Auto. Heute wird vielmehr hinterfragt. Die Produktivität ist seit den 60er Jahren kontinuierlich gestiegen, seit den 90ern flacht die reale Entwicklung ab. Wir spüren mehr Druck, mehr Stress bei der Arbeit, weil sich das Rad immer schneller dreht. Wir wurden demoralisiert. Einige junge Menschen haben wohl resigniert, sie machen ihren Dienst nach Vorschrift.

Was passiert mit den anderen?

Junge kreative Talente flüchten sich in ein Start-up, weil sie meinen, sich dort ausleben zu können, es würde sich lohnen. Doch sind wir ehrlich: Das macht es meist nur in den aller wenigsten Fällen. Üblicherweise arbeitest du als Selbstständiger so, wie es das Wort vermuten lässt: selbst und ständig. Diese Leute kehren dann nach zehn Jahren gebrochen in die Arbeitswelt zurück.

Dann hat die ältere Generation ja doch Recht mit ihren Vorurteilen gegenüber den Millennials?

Nein, weil man sehen muss: Die Babyboomer machen 60 Prozent des Wohlstandes aus. Und weil wir immer älter werden, erben wir nicht mehr mit 30 Jahren, sondern vielleicht erst mit 50 Jahren. Bis dahin bleibt das Geld eher totes Kapital. Wir werden durch die hohe Lebenserwartung quasi Opfer unseres eigenen Erfolgs. Die unfaire Verteilung ist der wahre Grund für all diese Klischees.

Sie sind Zukunftsforscher wie Ihr Vater und deshalb zusammen mit ihm an einigen Projekten beteiligt. Wie gut harmonieren Sie zusammen, wenn es um die Arbeit geht? Treibt auch Sie manchmal die Generationenfrage an?

Die Journalisten wollen immer, dass wir uns streiten (lacht). Wir haben jedoch eine Diskussionskultur entwickelt, bei uns gibt es kein «richtig» oder «falsch». Einen Smalltalk mit meinem Vater kann ich aber nicht führen – bei uns geht es immer um die grossen Fragen. Kürzlich hielten wir eine Festtagsrede zusammen, das Thema war ebenfalls Generationen. Da provoziere ich ihn schon gerne. Er findet es beispielsweise schrecklich, wenn man sich einen Porsche kauft. Und genau das habe ich gemacht. (lacht). Generell gibt es schon einige Punkte, an welchen wir uns unterscheiden: Ich bin offener als er. Hingegen haben wir beide die gleiche kurze Zündschnur. Wenn mein iPhone nicht funktioniert, wie es soll – furchtbar.

Eines Ihrer Bücher heisst: «Warum wir für den Wandel rebellieren müssen». Sind Sie also ein Rebell? In diesem Falle schon, wenn ich an den Porsche denke?

(Lacht). Ich habe in meiner Jugend alles ausprobiert, was mich gereizt hat. Ich war in einer Heavy Metal Band, habe mich tätowieren lassen. Naja, und nun ist es eben ein Porsche geworden. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen: Es ist ein elektrischer.

Und auf den Beruf bezogen: Wollten Sie schon immer Zukunftsforscher wie Ihr Vater werden?

Nein, ich habe beispielsweise mal auf dem Bau gearbeitet oder Englisch in Sri Lanka unterrichtet. Mein Vater hat mich schliesslich dazu überredet, wenigstens einmal auf der Bühne zu stehen. Und ich wurde sogleich schwer süchtig – und nun haben wir den Salat. Ich schlafe über 100 Nächte im Jahr in Hotelzimmern, und wohne praktisch in meinem Auto.

Naja, immerhin ist es ein Porsche.

(Lacht) Stimmt.

Was uns von unseren Eltern auch gerne suggeriert wird: Früher war alles besser. Betrifft dies auch die Zukunft?

Diese Frage habe ich meinem Vater ebenfalls gestellt, und er musste zugeben: Ja, das war sie. Nach der 68er Bewegung wurde wirklich alles besser, das spürte man. Man flog zum Mond, erreichte soziale Veränderungen und wichtige Ziele. Nun sind wir gefangen zwischen dem Ende des Monats und dem Ende der Welt. Wir müssen uns unsere Zukunft zurückerobern. Das ist ein anderer Kampf.

Ist es nicht wahnsinnig düster, Zukunftsforscher zu sein?

Ich bin wohl ein wütender Optimist. Auch wenn ich realisiere, dass sich viele Trendbewegungen bereits wieder abflachen. Wir sind durch und durch auf Wirtschaft gedrillt. Nur ein permanentes Wachstum wird als positiv gewertet. Ich bin sogar so beunruhigt, dass ich mit den Erzfeinden der Zukunftsforscher, den Historikern, zusammenarbeite, um die Frage zu klären, ob es in der Vergangenheit bereits ähnliche Muster gab. Kriege, Pandemien – all das gab es ja schon einmal.

Und? Welche Antwort erhalten Sie?

Ähnliche Muster gab es beispielsweise vor der Renaissance, nach der Spanischen Grippe, beim Wirtschaftswunder der 20er Jahre. Auch wenn die Situation nicht genau die gleiche war, wie wir es heute erleben. Bei der Spanischen Grippe beispielsweise kamen die Menschen nicht so gut durch die Pandemie. Die schwächere Bevölkerung starb. Stellt man die Zahlen in Relation, sind wir wohl fast zu gut durch die Krise gekommen. Obwohl wir wochen- und monatelang alles heruntergefahren haben, ist beispielsweise unser Bankensystem nicht kollabiert. Ok, bei euch Schweizern wurde eine Grossbank übernommen. Wir haben jedoch aus der Vergangenheit gelernt, und es entwickelt sich immer mehr eine kognitive Krise daraus.

Wo hapert es am meisten?

Momentan überall dort, was mit der Industrie zu tun hat. Die Menschheit bewegt sich gerade vom Industriezeitalter ins nächste. Die Industrie war es aber auch, mit der wir so erfolgreich waren. Nun befinden wir uns quasi in einem luftleeren Raum: Das Alte ist noch nicht weg, das Neue noch nicht da. Wir bewegen uns einen Schritt vor, und fallen wieder viele zurück. Das hat auch mit Verlustangst zu tun. Man könnte das Ganze aber auch anders sehen: Wir könnten die Zeiten, in denen es gut läuft, nutzen, um uns vorzubereiten. Der Mensch ist aber eher so gedrillt: Weshalb sollte ich etwas ändern, wenn es doch gut läuft?

Wie zeitgemäss sind denn unsere Arbeitsmodelle noch? Viele Arbeitgeber ordern ihre Mitarbeitenden wieder zurück vom Homeoffice ins Büro. Zurück zu den Wurzeln quasi.

Das wird so wohl nicht mehr funktionieren. Die Leute haben genug, und sie kündigen. Die Fantasievorstellung ist noch in einigen Köpfen der Arbeitgeber: dass sich Arbeitnehmende loyal gegenüber ihrem Arbeitgeber verhalten sollten. Aber auch wenn vielleicht der Lohn gut ist, überlegen sich viele: Welches Leid nehme ich damit in Kauf? Viele Arbeitnehmer haben heute die Qual der Wahl, wenn sie sich nach einem neuen Job umsehen. Aus Sicht des Arbeitgebers ist es logisch, dass viele ihre Mitarbeitenden wieder im Büro sehen wollen. Schliesslich hat man bereits vor vielen Jahren riesige Büroflächen gekauft, die nun leer stehen. Das will niemand.

Büropräsenz ist das eine, das andere betrifft die Arbeitszeiterfassung. Teilzeitarbeit wird beliebter, die Viertage-Woche hat viele Anhänger. Zumindest unter den Arbeitnehmern.

Die Arbeitszeiterfassung macht im Büroalltag auch keinen Sinn. Die acht Stunden Arbeit waren in der Industrie ein guter Indikator – doch das Modell lässt sich nicht auf jede Branche abwälzen. Im Detailhandel oder im Krankenhaus macht es Sinn. Aber niemand ist im Büro acht Stunden produktiv. Die Zeit, in der ein Arbeitsmodell für alle Branchen gelten soll, ist vorbei. In Europa ist es derzeit aber wirklich noch so, dass du quasi für dein Sitzfleisch bezahlt wirst.

Was würde stattdessen besser funktionieren?

Die Angst, eine neue Arbeitsform zu integrieren, hat damit zu tun, dass die Mitarbeiter im oberen Kader sich damit selber abschaffen könnten. Den Menschen ganz oben ist es egal, solange der Umsatz steigt. Wir sollten uns jedoch nicht an der Zeit messen, sondern am Output. Ein kleines Experiment könnte hilfreich dabei sein. Man schaut sich mal eine Woche an, was jeder Mitarbeiter geleistet hat. In der nächsten Woche können sie völlig frei über ihre Zeit entscheiden, müssen einfach die gleichen Aufgaben erledigen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass wohl die meisten bereits am Donnerstagmittag nach Hause fahren würden, oder zumindest am Freitag nicht mehr im Büro erscheinen. Es ist einfach so, dass es während den fünf Tagen im Büro viele zähe Zeiten gibt.

Viele Wirtschaftsleute sprechen sich zwar für neue Arbeitsmodelle aus. Liest man die Stellenanzeigen, zeigt dies aber eher das Bild aus früheren Zeiten. Wie schwierig ist es, dass die Wirtschaft nicht auf «Altbewährtem» stehen bleibt?

Das sind meist diese typischen HR-Leute, die sich nur am Erfolg messen. Diejenigen, die eine neue Arbeitskultur verfolgen, sind zum jetzigen Zeitpunkt noch jung. Nach und nach wird sich die Richtung dann aber ändern: nämlich, dass in der Firma alle gleichbeteiligt sind. Es gibt nicht mehr das typische «Chef/Mitarbeiter»-Denken. Die Konstellation wird umgestellt. Natürlich ist das für viele erst einmal befremdlich. Denn es könnte ja schief gehen. In Krisenzeiten ist es immer schwierig, das Altbewährte über Bord zu werfen. Doch genau das gleiche gilt auch für die guten Zeiten. Wie ich bereits erwähnt habe: Weshalb soll ich etwas ändern, wenn es doch gut läuft? Meine These ist, gerade in der Schweiz tut es derzeit noch zu wenig weh, als das sich etwas ändern würde.

Wie könnten wir also in beispielsweise zehn Jahren arbeiten?

Die junge Generation hat einen anderen Verhandlungsspielraum. Sie bleiben nicht mehr einfach über mehrere Jahrzehnte in der gleichen Firma. Bereits beim Eintritt wissen sie, dass sie spätestens in zwei Jahren wieder weg sind. Mit Geld alleine kannst du sie nicht mehr ködern.

Sondern?

Die Unternehmenskultur muss sich ändern. Nehmen wir mein Unternehmen, wir sind derzeit zwölf Leute. Ich hasse es zwar, wenn das jemand sagt, aber es stimmt wirklich: Unser Unternehmen ist wie eine Familie. Die Zeit wird frei eingeteilt, die Zeiterfassung können alle bereits Anfang der Woche ausfüllen. Ich habe eine AG gegründet, weil ich eine andere Motivation verfolge. Mit einem solchen Modell kannst du wahrscheinlich kein Turbowachstum hinlegen oder stinkreich werden. Dafür müsstest du aber in den meisten Fällen deine Mitarbeiter leiden lassen.

Das Geld alleine ködert nicht mehr, wie Sie sagen. Dennoch muss der Lebensstandard finanziert werden können. Ständiges Vergleichen dank Social Media setzt insbesondere die jüngere Generation unter Druck. Wie entwickelt sich dieses Thema weiter?

Viele der jungen Generation Z wünscht sich, ohne Smartphone aufwachsen zu dürfen. Sie empfinden es als unangenehm, wissen aber, dass sie da so nicht mehr rauskommen. Sie haben sich online ihr Leben aufgebaut. Es gibt aber bereits Gegentrends mit den so genannten Dumbphones, also den ganz einfachen Mobiltelefonen. Sie sind dann zwar erreichbar, aber eben nicht ständig online. Wir müssen uns bewusst sein: Wenn wir einem Zehnjährigen das erste Smartphone kaufen, ist seine Kindheit vorbei. Und gerade in unserer heutigen chaotischen Welt ist es doch schön, noch ein bisschen Kind sein zu dürfen.

Gibt es bald das «Ende der Generationen»- was denken Sie?

Die Generationenfrage funktioniert immer weniger. Natürlich gibt es die Generation Z, Millennials, Klimakleber, die Woke-Kultur. Junge Männer, die konservativ leben, wird es genau so geben wie solche, die Alkohol und Drogen niemals ausprobieren und sich vegan ernähren. Was ich damit sagen will: Dieses ganze Homogenisieren funktioniert nicht mehr. Früher war ein 60-Jähriger steinalt, heute geht er surfen und boxt – und bringt mich um mein Erbe, weil er so lange lebt.

Sie sehen sich in 30 Jahren also als boxenden Surfer?

Ich hoffe, ich sehe dann besser aus als heute (lacht). Und ich möchte gerne mal auf den Mond fliegen. Mit meinem Beruf verbrate ich jetzt quasi meine Jugendjahre – und werde es im Alter so richtig krachen lassen.

_Weitere Infos über Tristan Horx gibt es hier. _

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Autor/in
Manuela Bruhin

Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».

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