«Die Ostschweiz»-Kolumnist und Ex-Chefredaktor des «St.Galler Tagblatts» Gottlieb F. Höpli schreibt viel und gern über Italien. Nun erscheinen Texte zu seinem Lieblingsthema in Buchform.
Den Band «Warum in Italien keine Barrikaden brennen» und andere Notizen aus einem «allzu schönen Land» hat «Die Ostschweiz»-Kolumnist Gottlieb F. Höpli im vergangenen Sommer verfasst. Daraus ist ein kleines Buch entstanden, welches die südlichen Nachbarn aus einer etwas anderen Optik schildert, als man es sich von den meisten Medien gewohnt ist.
Das Buchcover.
Also für einmal nicht Abfallberge, Skandale und Politquerelen, sondern ein Blick hinter die Pseudoaktualität, die von Sprache, Kultur und Mentalität dieses liebenswerten Landes oft erschreckend wenig Ahnung hat. Und dafür zu den immer gleichen Klischees greift: Mafia, Abzocke, Bunga-Bunga….
Heiss, heisser…
Stattdessen beschreibt der Autor Eindrücke aus dem angeblich so einzigartigen Hitzesommer, der entgegen den Alarmmeldungen nördlicher – auch schweizerischer – Grossmedien eigentlich nur war, was der «Estate Italiano» immer ist: warm, manchmal sogar richtig heiss. Vor allem für Touristen, die sich ausgerechnet zur Mittagszeit in die aufgeheizten Häuserschluchten von Rom, Florenz oder Neapel begeben. Was keinem Italiener einfallen würde.
Kritische Gedanken zum Massentourismus, zur Jugendarbeitslosigkeit und zur Akademisierung, zur oft skandalös oberflächlichen Berichterstattung über Italien fehlen ebenso wenig wie Seitenblicke auf das Festival von Sanremo, für das der Autor eine besondere Schwäche hat, und die Bedeutung der Canzoni im italienischen Alltag.
Hinweis: Das Buch ist in der Buchhandlung Lüthy an der St.Galler Multergasse oder im Onlinebuchhandel zum Preis von Fr. 19.90 erhältlich.
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
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