Die Grünliberalen des Kantons St. Gallen starten mit Pietro Vernazza in den Ständeratswahlkampf. Pietro Vernazza tritt als Kandidat sowohl für die grosse als auch für die kleine Kammer an.
«Pietro Vernazza gibt der GLP im Sankt Galler Wahlkampf zusätzlichen Schub. Mit seinem wissenschaftlichen Denken und seiner grossen Fachkompetenz, seiner überlegten Art und Bodenhaftung fordert er die Kandidaten der grossen Parteien heraus», so die Grünliberale Partei des Kantons St.Gallen in ihrer Ankündigung.
Trotz spätem Einstieg in die Parteipolitik verfüge Pietro Vernazza über langjährige politische Erfahrung. Im Rahmen seiner sechzehnjährigen ausserparlamentarischen Kommissionsarbeit auf eidgenössischer Ebene habe er sich intensiv mit dem Thema öffentliche Gesundheit befasst. «Mit ihm bekäme die Fraktion der progressivsten Partei der Schweiz in der Bundesversammlung willkommene Verstärkung», ist die Partei überzeugt. Insbesondere die Gesundheitspolitik sei eine grosse Baustelle; ein unabhängiger Experte, der sich weder von der Pharmaindustrie, von den Krankenkassen oder anderen Interessensvertretern vereinnahmen lasse, würde da einiges bewirken können.
Dazu schreibt die Grünliberale Partei des Kantons St.Gallen: «Umwelt- und Klimaschutz gehören auch für Pietro Vernazza zuoberst auf die Prioritätenliste. Die ökologische Trendwende ist für die Grünliberalen überreif, eine Änderung der Mehrheitsverhältnisse in den eidgenössischen Räten ebenfalls.»
Pietro Vernazza trete für eine offene, liberale Schweiz ein – aussen- wie innenpolitisch. «Seine ausgeprägte gesellschaftsliberale Einstellung und Offenheit gegenüber den verschiedensten Lebensformen ist stark verknüpft mit seinem beruflichen und gesellschaftlichen Engagement. Die Ehe für alle beispielsweise ist für ihn eine Selbstverständlichkeit», schreibt die Partei weiter.
Pietro Vernazza habe in seinem bisherigen Berufsleben viel Mut, Unabhängigkeit und Pioniergeist bewiesen. Im Bundeshaus, wo zurzeit Protektionismus, Innovationsfeindlichkeit und das Sichern von alten Pfründen dominiere, möchte er sich mit «gleichem Elan und Beharrlichkeit auch für mehr Wettbewerb und Innovation einsetzen».
Mit der Beteiligung an der Ständeratswahl würden die Grünliberalen eine grosse Lücke im bisherigen Kandidatenkreis schliessen. «Der Kandidat der GLP ist der einzige, der eine liberale Wirtschaftsordnung mit konsequentem Umweltschutz verbindet», ist die Partei überzeugt.
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