Anfang Oktober begleitet «Die Ostschweizer» Spielerinnen und Spieler ins Casino St.Gallen. Wer geht mit welcher Strategie an den Start? Und wer wird das gesamte Startkapital von 200 Franken schon nach kurzer Zeit verspielt haben? Heute im Interview: Jennifer Rissi (*1988) aus St.Gallen.
Wer das Casino besucht, hat meistens eine Strategie. Aber auch ohne solche kann man durchaus den Jackpot knacken – nicht selten sogar noch erfolgreicher. «Die Ostschweiz» lädt mehrere Spielerinnen und Spielern ins Casino St.Gallen ein, überreicht ihnen je ein Startkapital von 200 Franken und verfolgt ihre Erfolge oder ihren Frust.
Vorgängig stellen wir in Interviews die einzelnen Spielerinnen und Spieler kurz vor. Den Erfahrungsbericht publizieren wir anschliessend dann in unserem Printmagazin «Die Ostschweiz». Ein Abo kann hier bestellt werden.
Jennifer Rissi, welche Erfahrungen konnten Sie bisher in einem Casino sammeln?
Bis zu drei Mal im Jahr besuche ich das Casino, beschränke meinen Einsatz jedoch immer auf maximal 150 Franken und gehe keine grossen Risiken.
Gehen Sie mit einer klaren Strategie in den Abend?
Ja. Die Hälfte des Geldes wird mit wenig Risiko eingesetzt und die andere Hälfte mit mehr Risiko.
Welches Spiel bevorzugen Sie? Wo möchten Sie in erster Linie Ihr Glück versuchen?
Beim Roulette-Spiel.
Welche Charaktereigenschaft könnte Ihnen durchaus nützlich sein?
Gelassenheit.
Und welche könnte Ihnen im Weg stehen?
Vernunft (lacht)
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