Das Auge isst bekanntlich mit. Deshalb gehört die Rambutan zu meinen Lieblingsfrüchten: Sie ist gesund, lecker, einfach zuzubereiten und schön anzusehen.
Die Rambutan sieht aus wie das Ei einer ausserirdischen Spezies.
Oder wie ein stacheliger Golfball. Tatsächlich aber ist sie eine exotische Frucht aus Südostasien.
Und die kleine Kugel schmeckt nicht nur gut, sie tut auch gut. In ihr stecken nämlich viele Ballaststoffe und eine grosse Portion Phosphor.
Damit begünstigt sie eine gesunde Darmflora sowie starke Knochen und Zähne.
Snack und Tischdeko in einem
Als ich zum ersten Mal eine Rambutan in der Hand hielt, habe ich mich gefragt, wie ich sie essen soll.
Das Pellen geht aber ganz leicht: Kneifen Sie die Rambutan zwischen zwei Fingern, bis die Haut in der Mitte auseinander reisst.
Darunter ist die Frucht weiss und glatt, ähnlich wie eine Litschi.
Sie können die Rambutan einfach so als süsse Zwischenmahlzeit geniessen.
Im Nature- oder Vanillejoghurt macht sie sich auch sehr gut: Einfach das Fruchtfleisch kleinschneiden, bei Bedarf leicht zuckern und untermischen.
Mein Tipp: Bewahren Sie die auffällige Schale auf und nutzen Sie sie als Tisch-, Teller- oder Cocktail-Deko.
Tamara Marie Johnson (*1988) ist Fitnessinstruktorin mit eidg. Fachausweis und Marketing Managerin. Sie lebt in Zürich und arbeitet teilweise als Redaktorin für «Die Ostschweiz».
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